Theoretische benchmarks: Gl_EXT_reme
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Weiter geht`s mit den Overdraw Tests von GL_EXT_reme...



Spätestens bei diesen Tests müßte sich ein deferred renderer auf die eine oder andere Art zu erkennen geben. KYRO zeigt eindrucksvoll wie effektiv ein DR sein kann! Doch die VP560 landet mit einem geradezu beschämenden Ergebnis weit abgeschlagen auf dem letzten Platz :(...


Der P10 als auch der P9 besitzen 4 Pipelines in denen nicht wie bei herkömmlichen Grafikchips wie dem GeForce 4 je 2 parallel arbeitende Textureinheiten ans Werk gehen, sondern Arrays aus insgesamt 128 (P10) bzw. 64 (P9) Prozessoren. Diese können beliebige Aufgaben der Texturverarbeitung übernehmen - je nach Gusto der Programmierer. Ich bin mir nicht sicher, aber imho ist das Produkt dieser Arbeit immer nur maximal 4 texturierte Pixel pro Takt - egal ob Single-oder Multitexturing. Beim Geforce 4 können dagegen die bis dahin brachliegenden Textureinheiten benutzt werden - die Füllrate erhöht sich theoretisch um das doppelte. Diese Möglichkeit hat 3DLabs` VPU nicht. Hier muß versucht werden, durch Puffer und effiziente Routinen die Leistung zu steigern - Fluch und Segen der enormen Flexibilität zugleich. Das könnte die Erklärung für die allgemein schlechten Werte der VPUs bei derartigen benchmarks sein...

Man bedenke daß die Werte des KYRO alleinig durch den AthlonXP berechnet werden. Ergo: Eine Wildcat VP560 hat in etwa doppelt so viel Power wie ein Athlon XP1800+ ! ;-

Sehen wir uns nun den 3DMark2001 Se an...

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