Nach dem doch enttäuschenden Abschneiden der VP560 bei den OpenGL Spielen müssen die Karten einige theoretische benchmarks absolvieren. Als Vergleich werden auch die Werte der GF4Ti 4200 als leistungstarker immediate renderer sowie der Hercules 4500 mit KYRO II als ausgereifter deferred renderer herangezogen. So läßt sich die Rohleistung der Wildcats besser vergleichen und einordnen.

Ich bin nicht sicher, was die obigen Werte aussagen. Fakt ist jedoch, daß ich beim Nachladen von Texturen bei Spielen weitaus weniger Festplattenzugriffe und lags verzeichnet habe als bei der Ti4200. Könnte eine positive Auswirkung des Virtual Memory Managements sein...

Beim obigen Füllratentest habe ich die Werte des KYRO II manuell auf 350 MPixel gesetzt, da hier Werte von 8500 angezeigt wurden, was die Grafik doch recht unübersichtlich gemacht hätte!
Die Leistungsfähigkeit beim Berechnen und Auftragen von Texturen scheint nicht sehr groß zu sein. Gerade das bei Spielen so wichtige Multitexturing hat bei den VPUs scheinbar unter massiven Performanceproblemen zu leiden...

Nicht berauschend, was die Wildcats hier abliefern. Kaum zu glauben, daß es sich um Workstation Grafikkarten für den 3D Bereich handeln soll!

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