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| home | Fazit Alles in allem zeigt sich, daß der KYRO II allmählich an seine Grenzen stößt. Neue DirectX 8 Games lassen sich nur mit eingeschränktem Detailreichtum und/oder verringerter Auflösung spielen. Zu sehr fehlt eine T&L Einheit. Mit einem sehr schnellen Prozessor kann man auch DirectX 7 Games leistungsmäßig bis zum Limit pushen - allerdings bei guten bis sehr guten frameraten. Auch unter OpenGL sehe ich in naher Zukunft noch keine größeren Probleme - einen schnellen Prozessor vorrausgesetzt. Die Leistung der 9.031er Treiber unter Windows XP braucht sich nicht hinter der von Windows 98 zu verstecken - für die teilweise nur wenige frames geringeren Werte erhält man unter Windows XP eine bislang nur von Windows 2000 bekannte Stabilität - und das bei einer bessereren Kompatibilität. Wer sich jetzt ein neues High-End System zusammenstellt und im nächsten Jahr keine Grafikkarte in sein Budget einplant, sollte sich gut überlegen, ob er sich eine Karte mit KYRO II Chip kauft - das hängt sicherlich auch von den verwendeten Spielen oder dem generellen Einsatzzweck ab - allerdings: welcher Winword- oder Excel Nutzer braucht einen 1,5 GHz Prozessor ? (Lustig in diesem Zusammenhang: Im letzten Rechner von LIDL steckt neben einem 1,7 GHz Pentium 4 und sagenhaften1 GB Arbeitsspeicher eine Geforce 2 MX 200 - ich wollte es kaum glauben, als ich mir den Computer bei einem Kunden angeschaut habe !) Wer sein altes System aufrüstet und seine KYRO II durch den KYRO III ersetzen will kann bis dahin bedenkenlos beim KYRO II bleiben - lange wird es nicht mehr dauern... Und dann folgt ein weiterer Test - mit neuen Games und Benchmarks. Bis dahin erfreuen wir uns weiterhin an diesem wunderbaren Stück intelligenter Ingenieurskunst ! ©Axel, 2001 |
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18.11.2001:
KYRO II auf Athlon XP 1800+ |
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[12/12]
Fazit |
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